Berichte 2013

DRENSTEINFURT/SENDENHORST Lautes Wiehern der Pferde und begeisterte Reiter auf deren Rücken unterstützten am Montag die offizielle Eröffnung des Teilabschnittes „Drensteinfurt-Sendenhorst-Ahlen“ der Münsterland-Reitroute.

 

Der Teilabschnitt führt Pferde- und Reitbegeisterte auf dem neuen 32 Kilometer langen Abschnitt vor allem durch die typische münsterländische Parklandschaft mit kleinteiligen Wald- und Heckenstrukturen und bildet einen weiteren Baustein der Ankerreitroute, die mit 1000 Kilometer Länge die gesamte Pferderegion Münsterland erschießen soll.

 

Landrat Dr. Olaf Gericke betonte, dass die Münsterlandkreise und die Stadt Münster gemeinsam mit dem Münsterland e.V. es sich zum Ziel gesetzt hätten, neben dem Radfahren den Pferde- und Reittourismus zum zweiten Standbein des Tourismus auszubauen. „Wir möchten auch in Zukunft auf das Pferd und seine wirtschaftlichen Potenziale setzen“, meinte Gericke. Die Gesamt- investitionskosten für die Münsterland-Reitroute im Kreis Warendorf sollen sich auf etwa 310 000 Euro für die Infrastrukturmaßnahmen belaufen, von denen 80 Prozent durch die Europäische Union und das Land Nordrhein Westfalen gefördert werden. Den Eigenanteil von 62 000 Euro finanziert der Kreis.

 

Für die Stadt Drensteinfurt bedankte sich Bürgermeister Paul Berlage bei allen Organisatoren und Machern der Reiterroute. „Wir sind heute auf vielen Sätteln zu Hause“, sagte Berlage, der den Reitsport als wichtigen Baustein sieht, der in diese Region passe. Gerade wegen des beliebten Trabrennens sei die Anbindung wichtig für den heimischen Tourismus. Raststationen mit Gastronomie und Unterkunft sowie Dienstleister wurden in die Route mit eingebunden und in einer Reitrouten-Abschnittskarte Drensteinfurt-Sendenhorst verzeichnet. Diese wurde vom Kreis herausgegeben.

 

Bis zum Herbst dieses Jahres sollen die restlichen Teilstücke der Ankerreitroute fertig gestellt werden und die 1000 Kilometer lange Münsterland-Reitroute schließen. Mit ihr werden dann die Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt und Warendorf und die Stadt Münster verbunden sein. Für die Reiter der Region, aber auch für Gäste, sollen Stück für Stück attraktive Angebote geschaffen werden.

Quelle: http://www.dreingau-zeitung.de/lokalsport/lokalsport/reitrouten-abschnitt-erffnet.html

Günther Lange schafft das Trippel !!!

Westfälische Nachrichten von So., 22.09.2013

Kreismeisterschaft der Reiter Förster und Lange jubeln

 

Kreis Warendorf -

Meister im Fach Springen wurde bei den vom RFV Vornholz in Ostenfelde für den KRV Warendorf ausgerichteten Kreismeisterschaften der Sendenhorster Reiter Günther Lange. Er verteidigte seinen Titel auf Cheeky on Cloud, den er 2011 erstmals errungen hatte, in überlegener Manier zum zweiten Mal in Folge.

 

Meister im Fach Springen wurde bei den Samstag und Sonntag vom RFV Vornholz in Ostenfelde für den KRV Warendorf ausgerichteten Kreismeisterschaften der Sendenhorster Reiter Günther Lange. Er verteidigte seinen Titel auf Cheeky on Cloud, den er 2011 erstmals errungen hatte, in überlegener Manier zum zweiten Mal in Folge.

 

Im Stechen des finalen M*-Springens setzte Reinhard Lütke-Harmann (RFV Albersloh) als erster Reiter mit Caramel noch einmal zu einer mitreißenden Aufholjagd an. Er verließ den Stechparcours strafpunktfrei nach 41.80 Sekunden. Ihm folgte der alte und neue Kreismeister unmittelbar darauf. Nicht alles auf eine Karte setzend, was er angesichts seines satten Punktepolsters aus den beiden vorangegangenen Springen auch nicht musste, beendete er seine abschließende Runde ohne Fehler nach 43.19 Sekunden. Jan André Schulze Niehues (RFV Warendorf), mit Lucia an vierter Stelle platziert (*00/47.15), wurde Vizemeister. Reinhard Lütke Harmann nahm den dritten Platz auf dem Treppchen ein.

 

Kreismeisterin im Fach Dressur wurde Lisa-Marie Förster (RFV Ahlen) mit Forester´s boy F. Beide waren vor wenigen Jahren schon einmal zu Meisterschaftsehren gelangt. Allerdings in der Vielseitigkeit.

 

Die Wanderstandarte des Kreises Warendorf geht an den RFV Ostbevern, der U16-Cup wandert vom RFV Oelde zum RFV Warendorf, die beste Ponymannschaft stellt Ostbevern.

Günther Lange stellte sein Können in der Einzelwertung des Springpokals unter Beweis und setzte sich an die Spitze. Foto: Penno
Günther Lange stellte sein Können in der Einzelwertung des Springpokals unter Beweis und setzte sich an die Spitze. Foto: Penno

Sendenhorst - 

Tolle Leistungen boten die Aktiven auch am letzten Turniertag der Sendenhorster Reitertage.

 

Der RFV Sendenhorst präsentierte sich auch am dritten und letzten Turniertag als sehr guter Ausrichter seiner Pferdeleistungsschau auf der Reitanlage am Alten Postweg. Mit besonderer Spannung erwarteten die Reitsportfreunde am Sonntag den Auftakt der Springpokalprüfungen.

Aus der ersten Wertung für den Wanderehrenpreis der Genossenschaftsbanken im Kreis Warendorf, ein Springen der Klasse L mit Mannschaftswertung, ging dabei mit dem RFV Milte-Sassenberg ein durchaus glücklicher Sieger hervor. Zweifel an der Leistungsfähigkeit seiner Equipe bestanden allerdings nicht. In Milte war man sich den Abend zuvor nur noch nicht sicher, ob man überhaupt eine Mannschaft an den Start bringen würde. Es war die 13. im Bunde derer, die in die Entscheidung eingriffen. Der Volksbanken-Springpokal ist also auch nach 30 Jahren noch ausgesprochen attraktiv.

Auf den Edelmetallplätzen folgten der RFV Albersloh und der RFV „Gustav Rau“ Westbevern. Ostbevern und die Aktiven des RFV Sendenhorst schlossen sich an. Der RFV Warendorf wurde an sechster Stelle notiert. Lippborg-Unterberg, der RV Geisterholz, Rinkerode, Oelde, und der RZFV Ennigerloh-Neubeckum reihten sich dahinter ein, während sich der RFV Alverskirchen-Everswinkel und der RFV Vornholz nunmehr anschicken, bei den kommenden Prüfungen das Feld von hinten aufzurollen.

In der Einzelwertung dominierte Günther Lange (RFV Sendenhorst) mit „Columbus“ die erste Abteilung (0.00/63.23). Hubertus Große-Lümern (RFV Albersloh) ging mit „Chipman“ auf Silberkurs (0.00/70.53), während Natalie Freye (RFV Milte-Sassenberg) und „Camillo“ Bronze einstecken durften (0.00/71.87). Die zweite Abteilung wurde von Tanja Alfers (RFV „Gustav Rau“ Westbevern) auf „Wilma“ angeführt (0.00/68.80). Ihr folgten Viktoria Laufkötter (RFV Milte-Sassenberg) mit „Chiara L“ (0.00/71.35) und Reinhard Lütke-Harmann (RFV Albersloh) mit „Quo Vadis“ (0.00/71.93).

Gold gab es kurz darauf für den Albersloher Reiter beim Preis der Vereinigten Volksbank, der anspruchsvollsten Prüfung der Sendenhorster Reitertage, ein Springen der Klasse M* mit Siegerrunde. Reinhard Lütke-Harmann und „Caramel“ bewältigten auch den Stechparcours mühelos. In 34.52 Sekunden. Strafpunktfrei blieb Rene Sontag (RFV Warendorf) mit „Avijano“ ebenfalls. Nur 36.55 Sekunden waren etwas zu viel, führten zu Silber für Reiter und Pferd. Max Goldammer (RZFV Ennigerloh-Neubeckum) und „Calippo“ belegten den dritten Platz (*0.00/37.53).

Beim Preis der Sparkasse Münsterland Ost, einer Dressurprüfung der Klasse M*, gab Denise Boje (RV „St. Hubertus“ Wolbeck) der Konkurrenz mit „Laetitia“ das Nachsehen (WN 7.80). Hier reihten sich Franzisk Pellengahr-Gröblinghoff (RFV Oelde) auf „Bonus“ (WN 7.50) und Annika Struß (RFV Milte-Sassenberg) auf „Porte-Bonheur“ (WN 7.40) unmittelbar in die Platzierung ein.

Am Sonntag fiel auch der Startschuss zum „SellaPort-Nachwuchscup“. Ausgeschrieben war für die erste Wertung ein Kombinierter Dressur- und Springwettbewerb, bei dem Lars Berkemeier (RFV Albersloh) mit „Georgi“ die überzeugendste Vorstellung hatte (WN 8.50). 7.80 Punkte im Wettbewerb führten für Stephanie Grau (RFV Milte-Sassenberg) zu Silber auf „FSD Baileys“.

Insgesamt konnten die Sendenhorster mit der eigenen Pferdeleistungsschau bestens zufrieden sein – diesmal hatte sogar das Wetter gestimmt.

erschienen in der WN am 06.05.2013

Laura Elkmann stellte bereits an den ersten beiden Turniertagen ihr Können auf der Anlage des RV Sendenhorst unter Beweis. Foto: Penno
Laura Elkmann stellte bereits an den ersten beiden Turniertagen ihr Können auf der Anlage des RV Sendenhorst unter Beweis. Foto: Penno

Sendenhorst - 

Tolle Leistungen zeigten die Aktiven im Rahmen der Sendenhorster Pferdeleistungsschau bereits an den ersten beiden Tagen.

Starke Teilnehmerfelder und starke Leistungen kennzeichneten die Pferdeleistungsschau des RFV Sendenhorst an den beiden ersten Tagen auf der Reitanlage am Alten Postweg. Am Freitag wurden zum Auftakt des Reit- und Springturniers an erster Stelle junge Springpferde vorgestellt.

In der ersten von drei Springpferdeprüfungen der Klasse A** dominierte der Albersloher Reiter Reinhard Lütke-Harmann mit „Celinos“. Die Richter honorierten den überzeugenden Auftritt mit der Wertnote 8.40. In der zweiten Abteilung griffen sie nicht ganz so hoch in die Notenfächer. Hier gereichten Thomas Baune (RFV „Gustav Rau” Westbevern) und „Cavalino“ 7.60 Punkte zum Sieg. Silber ging an Jutta Lackenberg (RFV Rinkerode) und „Caramba“ (WN 7.30). Dennis Lilienbecker (RFV Warendorf) kontrollierte das Starterfeld auf „Captain‘s Lady“ in der dritten Abteilung (WN 8.10). Hier freute sich Henrik Finke (RFV Albersloh) mit „Checkpoint Charlie“ über Bronze (WN 7.90).

Durch seinen Sieg in der Springpferdeprüfung Klasse L rundete Holger Ronne (RFV Telgte-Lauheide) auf „Camina Burana W“ sein erfolgreiches Abschneiden in der gesamten Tour der Springpferde ab. Und das mit stolzen 8.60 Punkten. Der zweite und dritte Platz gingen, ebenfalls auf hohem Niveau, an Esther Lükens (RFV Rinkerode) auf „Florino“ (WN 8.50) und Reinhard Lütke-Harmann (RFV Albersloh) auf „Contadur“ (WN 8.40).

Nicht ganz so umfangreich war am Freitag das Prüfungsspektrum für junge Dressurpferde. Auf A-Niveau siegte Annika Struß (RFV Milte-Sassenberg) mit „Dulcinea“ (WN 8.00). Bei der Dressurpferdeprüfung Klasse L gab Ulrike Waldmann (RFV Laer) mit „Rebana“ den Ton an (WN 8.20). Gut aufgelegt zeigte sich hier auch „Winston AW“, der mit Irmgard Pentrop (RFV Albersloh) ganz sicher Silber ansteuerte (WN 7.80).

Springsportliche Höhepunkte des Samstags waren die beiden Stilspringen. Und wenn „Susi“, die Pferdedame, mit ihrem Familiennamen auch „Sorglos“ heißt, sie sorgte schon dafür, dass Oliver Hase (RFV Vellinghausen) auf L- und M-Niveau mit 7.80 und 7.70 Punkten aus diesen Wettbewerben in der jeweils ersten Abteilung als Sieger hervorging. Die zweite Abteilung der Stilspringen der Klasse L und M konnte „Griffin“ für sich und Arnhild Lückmann (RV Appelhülsen) reklamieren. Und das beide Male mit der Wertnote 8.50.

Mit ihrem zweiten und vierten Platz auf „Montpernasse“ (WN 7.60) und „Little Lilli“ (WN 7.40) zeigte auch Theresa Gunnemann (RFV Sendenhorst) in der ersten Abteilung des Stilspringens der Klasse M, dass ihre Pferde in bestechender Form sind. Der dritte Platz in der Abteilung B ging an Hubertus Große-Lümern (RFV Albersloh) und „Coco J‘Aime la Vie“ (WN 8.10).

Spät kamen sie nach Alter und bei ihrer Prüfung am Samstagabend auch der Uhrzeit nach. Mit der ersten Wertung für den „Derbymed-Oldiecup“, einem Geschicklichkeitswettbewerb analog zum WBO-Springwettbewerb, stehen Willi Zumdick (RFV Albersloh) und „Maik“ zunächst einmal ganz oben auf der Liste. Jürgen Hötte (RFV Dolberg) folgt mit „Cakao“ an dritter Stelle, Heinrich Mackenbrock (RFV Drensteinfurt) mit „Lavinja“ auf dem vierten Platz, während Helmut Brandhove (RFV Sendenhorst) mit „Captain Jack Sparrow“ und Hubert Niklas (RFV Drensteinfurt) mit „Ronja“ an siebter und achter Stelle notiert werden.

Der Sieg in der ersten Abteilung der auf Trense zu reitenden L-Dressur ging am Samstag an Anika Stadtmann (RFV Ostbevern) und „Rudi“ (WN 7.60). Jule Bröcker (RFV Sendenhorst), folgte mit „Havanna“ an zweiter Stelle (WN 7.40). In der zweiten Abteilung steuerte Leonie Rengshausen (ZRFV „Lützow“ Selm-Bork-Olfen) mit „Jazz-Dance“ ihren überzeugenden Erfolg an (WN 8.00). Anna Schulze Zuralst (RFV Albersloh) und „Piet“ gingen hier auf Bronzekurs (WN 7.30).

 

erschienen in der WN am 05.05.2013

Mitgliederversammlung des Reit- und Fahrvereins

Neue Gesichter im Vorstand

 

Nach neun Jahren gab Gerd Helweg sein Amt als zweiter Vorsitzender des Reit- und Fahrvereins an Hellmut Beckmann ab. Neue Jugendwartin ist Anja Glaser, die Juliane Everding abgelöst hat.

Rund 60 Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Sendenhorst trafen sich zur Generalversammlung in der „Waldmutter“. Gemeinsam wurde auf das vergangene Jahr zurückgeblickt, das für den neuen Vorstand um die erste Vorsitzende Elisabeth Goffings das erste Geschäftsjahr war.

In ihrem Geschäftsbericht blickte Geschäftsführerin Katrin Brandhove auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Besonders stolz ist der Reitverein, dass fast 50 Prozent der Mitglieder unter 18 Jahren sind, so dass sich die Bemühungen in der Jugendarbeit in den vergangenen Jahren ausgezahlt haben.

Im Mittelpunkt des Vereinsjahres standen der Erwerb eines neuen Schul- und Voltigierpferdes sowie bauliche Maßnahmen an der Reitanlage am Alten Postweg. Highlight wie in jedem Jahr waren auch 2012 die Sendenhorster Reitertage, die Anfang Mai trotz schlechten Wetters organisatorisch reibungslos durchgezogen werden konnten.

Einen besonderen Dank sprach der Vorstand dem ausgeschiedenen Futtermeister der Reitanlage, Josef Goffings, aus, der nach 13 Jahren sein Amt niederlegte.

Sportliche Höhepunkte des Jahres 2012 waren die Kreismeisterschaft in der Mannschaftskür, sowie der Kreismeistertitel von Günther Lange im Springreiten. Der Mannschaftstitel stellte dabei ein Novum in der Vereinsgeschichte des RV dar. Bei den Vorstandswahlen kam es zu zwei Veränderungen. Nach neun Jahren gab Gerd Helweg sein Amt als zweiter Vorsitzender an Hellmut Beckmann ab. Neue Jugendwartin ist Anja Glaser, die Juliane Everding abgelöst hat. Im Rahmen der Versammlung wurden Beate Triebus (25 Jahre) und Andreas Schulze Henne (50 Jahre) für langjährige Mitgliedschaft geehrt.

 

Der Artikel von David Gerdes erschien in den westfälischen Nachrichten.

 http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Sendenhorst/Mitgliederversammlung-des-Reit-und-Fahrvereins-Neue-Gesichter-im-Vorstand

Neues Vereinspferd gefunden

 

Ende 2012 hatte unsere Suche endlich ein Ende und De La Cruz ist kurz vorm Jahreswechsel bei uns eingezogen. Da sein Name doch etwas lang ist, wird er kurz "Larry" gerufen. Die ersten sechs Jahre seines Lebens hat Larry in Ahlen in ein und demselben Stall verbracht, so wird er sich in den nächsten Wochen erstmal eingewöhnen müssen, bevor wir ihn ganz allmählich auf seine Karriere als Voltiprofi vorbereiten. Er soll in Zukunft für unser 2. Team laufen und sich mit Roxanne die Einzelvoltis teilen.

Geritten wird er mehrmals in der Woche von Jessica und Maren.

 

D. Schubert